2014

Samstag, der 22. November 2014
„Jasch“ aus Nordenham

Zum Anfang sei gesagt: alle, die an diesem Abend nicht dabei waren, haben wirklich etwas verpasst. „Gerade für diese Jahreszeit, etwas Warmes für die Seele“ wie Olaf G. meint. „Eine sehr schöne Stimme, ich bin wirklich angenehme überrascht“ sagt Ilona T. Und Helga K. stimmt dem zu: „Eine wirklich sehr gute Wahl. Ich habe sehr viel Spaß heute Abend.“ 
Die Rede ist von der Gruppe „Jasch“ aus Nordenham, die am Samstag, den 22. November 2014 im Kulturzentrum „Alte Schule Stotel“ zu Gast waren. Ihre Bandbreite ist weit gefächert, von dem Plattdeutschen Song „Dörp Reggae“ von Ina Müller, über den schwedischen Song „Så Som I Himmelen – Gabriellas Sång“ von Helen Sjøholm aus dem Film „Wie im Himmel“ bis hin zu den Liedern „Long Time Gone“ oder „The Long Way Around“ ihrer Lieblingsband, der Country-Band Dixie Chicks. Mir persönlich hat der eigene Song von Lisa Schlesies-Janssen „Hey“ besonders gut gefallen. Am Ende konnte die Gruppe mit Liedern von Lynryd Skynyrd „Sweet Home Alabama“ und „Seemann, lass das Träumen“ von Lolita das Publikum zum mitsingen bewegen. Ein sehr stimmiger Ausklang des Abends. (mg)   
Stotel - Samstag, der 25. Oktober 2014
„Das war ein wunderbarer Abend, so kurzweilig und anregend!“ Petra Hansemann war begeistert vom Klassikkonzert „Stotel goes Classic“ im Kulturzentrum Alte Schule. Die „Tenöre4you“ Toni Di Napoli und Pietro Pato waren zu Gast. Mit im Gepäck hatten sie außer vielen bekannten Film-, Musical- und Gospelsongs auch ein Lichtspektakel, das auf jedes Lied abgestimmte Filmausschnitte zeigte. So waren Sequenzen aus dem Film Frühstück bei Tiffany zum Song „Moon River“ zu sehen und bei „Time to say goodbye“ liefen Ausschnitte aus „Titanic“. Dadurch wurde das Konzert insgesamt zwar etwas unruhig, kam aber beim Publikum gut an.
Die beiden Tenöre sangen die meisten Stücke im Duett, aber auch allein überzeugten sie mit ihrem gesanglichen Können und großem Tonumfang. Während Di Napoli den theatralischen Teil übernommen hatte, was vor allem bei der Arie „Nessun Dorma“ aus der Oper Turandot deutlich wurde, trug Pietro Pato seine Stücke weich, gefühlvoll und gelöst vor. Bei der Auswahl ihrer Lieder hatten die beiden Profis nichts dem Zufall überlassen, denn es war für jeden Geschmack etwas dabei. Da fiel es manchem Gast schon recht schwer, nicht mit zu summen. Aber auch damit hatten die beiden offenbar gerechnet, denn hin und wieder forderten sie zum Mitsingen auf. (Artikel NZ/be)
"Kultur ist Nahrung für die Seele", davon ist Rolf Sünderbruch überzeugt. 
Als Vorstandsmitglied der neuen Weser-Elbe Sparkasse besuchte er am Mittwoch, 
den 15. Oktober 2014 
die Ehrenamtlichen des Kulturkreises "Alte Schule Stotel", um ihnen 750 Euro 
aus dem Regio-Fonds der Sparkasse zu überreichen.
Stotel - Samstag, der 20. September 2014. 
Podewitz mit "Die schonmal gesehen?!"

Das war ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger Abend: Die Podewitz-Brüder waren nach der Sommerpause in bester Form und präsentierten ihre Wortspielereien und spontanen Eingebungen gut gelaunt und locker im Kulturzentrum Alte Schule. Alltagsbegebenheiten, über die sich wohl die meisten der Besucher schon gewundert oder geärgert haben, wurden von den beiden so überspitzt dargestellt, dass selbst die Endlosschleifen bei Anrufversuchen ihre Schrecken verlieren. Und was passiert wohl, wenn alle Schlagertexte plötzlich wahr werden? Wenn sieben Fässer Wein über sieben Brücken zur kleinen Kneipe in unserer Straße geschoben werden, wo es bereits griechischen Wein gibt? Auch über die unterschiedlichen Beziehungen von Männern und Frauen zu ihren Gärten und das Verhältnis des Herrchens zu seinem Hund ließen sie sich genüsslich aus. „Die Beiden sind einfach Klasse“, meinte Rita Zierdt, die mit ihren Freunden aus Bremerhaven ins Kulturzentrum gekommen war. Birgit und Klaus Muschke waren zum ersten Mal im Kulturzentrum und überrascht über die tolle Stimmung. „Ich habe durchgängig gelacht, vom Beginn an bis zum Ende“, erklärte Birgit Muschke. „Das war bestimmt nicht unser letzter Besuch hier in Stotel“. (be) 
Stotel – Freitag, der 29. August 2014
Das Classic Rock the Blues Magazine hat über ihn geschrieben: "Innes Sibun gehört zu den besten Musikern seiner Art: voller Ideen und Energie, dabei mit sehr viel Gefühl aus tiefsten Inneren, einfach infektiös". Und genau das haben wir Live erfahren können. Ein Vollblutmusiker durch und durch. 
Auch als nicht Musik-Kenner konnte man hören, hier spielt ein absoluter Profi. Nach dem "Innes Sibun" und Band durch Frankreich getourt ist und bevor es über einen kurzen Zwischenstopp beim Lab-Festival in Stuttgart weiter nach Russland und Spanien geht, durften wir diesen grandiosen Musiker Hautnah erleben. Obwohl er mit Größen der Blues-Rock-Szene, wie z. B. "Roger Chapman" oder Grammy Award Gewinner "James Cotton" gearbeitet hat und mit "Robert Plant" dem Leadsänger der Rockband "Led Zeppelin" getourt ist, ist er ein weltoffener, sympathischer Typ geblieben. So ist es denn auch kein Wunder, dass er immer wieder die Nähe zum Publikum gesucht hat und zusammen mit seiner Gitarre von der Bühne mitten ins Publikum musste. Zu Recht hatten wir ein ausverkauftes Haus. Unser Dank geht auch an die Firma Nonne, die dieses Konzert mit einer großzügigen Spende unterstützt hat. Es war eine tolle Erfahrung, ein schöner Abend und brillante Musiker. (mg)
Stotel – Freitag, der 23. Mai 2014
„angeblich erträglich“ war für mich eine echte Überraschung. Zwar hatte ich mich auf die junge Band gefreut, hatten wir ja bereits einige Kostproben gehört, doch das was uns dann geboten wurde, hat alles erwartete übertroffen. Frischer, moderner Pop-A-capella, mit sehr viel Humor präsentiert, dabei glasklare Stimmen, Gänsehaut pur. Die Bandbreite der sympathischen Band war weit gesteckt. 
Von den Evergreens wie „Hit The Road Jack“ oder „Rum and Coca-Cola“, über Pop-Klassiker wie „Mad World“ von Tears for Fears, bis zum Musical-Medley. Doch meine persönlichen Highlights waren „Engel“ von Rammstein in Klassik-Version und die Rammstein-Version von „Mein kleiner grüner Kaktus“ und das alles A-capella vorgetragen, einfach genial. An alle die nicht dabei waren, ihr habt wirklich was verpasst. Das nächste Mal. (mg)
Samstag, der 19. April 2014
wie schön das trotz Ostersamstag und trotz des schönem Wetter zahlreiche Gäste der Einladung ins Kulturzentrum „Alte Schule Stotel“ gefolgt sind.

Auf dem Programm stand handgemachten Power-Rock mit der Bremerhavener Band „MotorPlanet“. Und Power gab es dann auch reichlich, schön dreckig und laut. 
„MotorPlanet“ steht für eigene Songs, die durch den rockig-groovenden Gitarrenspiel und der Blues-Stimme von Holger Metzler, den druckvollem Bass von Michael Schmidt, das harte, kraftvolle Spiel am Schlagzeug von Jürgen Rackuhr und der kraftvollen, röhrigen Stimme von Nicol Polixa lebt. Hatten einige Gäste am Anfang noch Bedenken wegen der Lautstärke, so war das spätestens nach dem zweiten Song wie weg geblasen. Aber auch die Fans der ruhigeren Klänge kamen mit diversen Balladen der temperamentvollen Frontfrau auf ihre Kosten. Und somit konnte sie uns ein breites Band ihres Könnens zeigen. Kurz um, ein tolles Rock-Konzert. (mg)
14. März bis 30. März 2014 „De Plattenspeelers“ ut Stotel 
„Düsse wunnerliche Putzfroo“                                           
Komödie in drei Akten von Ulla Kling

Die neue Putzfrau Marie Stenzel, gespielt von Hanna Clüver, entpuppt sich als der wahre Albtraum für die Hausherrin der Familie Rohrbach. Zu dumm, dass Monika Rohrbach, gespielt von Ulrike Ahrens-Dornis, einen Arbeitsvertrag unterschrieben hat, wo sie die nervende Putzfrau nicht innerhalb der Probezeit kündigen darf. Also muss sie wohl oder übel durch diese Zeit durch. 
Marie ignoriert mit wahrer Freude die Anweisungen ihrer Chefin, worüber sich Herr Rohrbach, gespielt von Horst Bellmann, zuerst noch amüsieren kann. Aber auch ihm wird die Respektlosigkeit bald zu viel. Eigens der Sohn, gespielt von Stefan Kromminga, zieht seine Vorteile aus der Situation, entpuppt sich doch Marie als Verbündete in Sachen Liebesbeziehung. Seine Auserwählte, gespielt von Celine Lacroix, entspricht nun so gar nicht den Ansprüchen seiner Mutter. Überstanden, die Probezeit ist vorbei und man kann sich wieder auf die wesentlichen Dinge im Leben konzentrieren. So steht im Hause Rohrbach der Geburtstag vom Hausherren an. Aber so schnell wird man eine Marie Stenzel nicht los, taucht sie doch auf der Geburtstagfeier zusammen mit ihrem Taugenichts von Ehemann, gespielt von Uwe Bargmann, auf. Als nun die Welt der Frau Rohrbach endgültig zusammen zu brechen droht, wird das Geheimnis „Düsse wunnerliche Putzfroo“ gelüftet…

Und wieder ein gelungener Theaterabend für mich und dem Rest der Zuschauer, da bin ich mir ganz sicher (mg)
Kulturzentrum Stotel, Samstag, der 18. Februar 2014 „The Stokes“

Besser hätte der musikalische Auftakt 2014 nicht sein können. Die Veranstaltung Ausverkauf, das Publikum gut gestimmt und dann diese fantastische Band. „The Stokes“ Irish Folk in Reinform wurde uns versprochen und das haben wir mit viel Gefühl und Leidenschaft bekommen. Eine musikalische Liebeserklärung an die grüne Insel und seine kulturelle Tradition. Kein Wunder das sie von der Fachpresse als „die Einzigen legitimen Nachfolger der DUBLINERS“ gehandelt werden. Mit Geschichten und Anekdoten rund um die Insel entwickelten „The Stokes“ echte Nähe zum Publikum, dem es dann auch schwer fiel die Band nach etlichen Zugaben gehen zu lassen. Nach dem Konzert haben viele Gäste die Möglichkeit genutzt, noch ein paar Worte mit den sympathischen Musikern in unserer gemütlichen Heimatstube zu wechseln. Wir wurden mehrfach angesprochen, ob es ein Wiedersehen geben wird und so viel sei verraten, wir sind am Ball.„The Stokes“ einfach ein toller Abend oder für Insider „lovely“. (mg)
Samstag, der 08. Februar 2014 "Gretchen 89ff"

Was passiert eigentlich, wenn ein junger, unerfahrener Regisseur auf eine Theaterdiva trifft? Richtig, er hat überhaupt keine Chance. Wo er doch so voller neuer Ideen ist, aber sich einfach nicht bei ihr durchsetzen kann. Nicht um sonst ist sie die „Diva“. Schön fand ich auch den Regisseur, der nach dem Motto „Zeit ist Geld“ handelt. Der jeden Satz aus der Szene kürz, nachdem er den Sinn in Frage gestellt hat, nur um kurzerhand die ganze Szene zu streichen. Ob nun in diesen beiden Varianten oder in der, wo die völlig übereifrige Jungschauspielerin den Regisseur zur Verzweiflung bringt. Bei 10 verschieden Versionen derselben Szene bekommt man einen köstlichen Einblick hinter die Theaterkulissen. Ich habe mich glänzend amüsiert. Es gibt bestimmt nochmal ein Wiedersehn mit dem „Bremer Tourneetheater“. (mg)
Share by: