2010

Sonntag, der 19. Dezember 2010
„Einladung zum Innehalten“

Wer kennt sie nicht die hektische Vorweihnachtszeit. Was schenke ich den Eltern, den Kindern, den Mann. Das wesentliche verlieren wir dabei absolut aus den Augen, denn eigentlich sollte es doch eine besinnliche Zeit sein. Eine Zeit für die Familie, für den Glauben. Da kam sie gerade richtig, die „Einladung zum Innehalten“ von dem Kulturkreis mit den Gedichten von Katinka Arntz. Ein in Kerzenlicht gehüllte Heimatstube lud auch gleich zum Wohlfühlen ein. Mit sehr viel Liebe und dazu völlig aus dem stehgreif trug Katinka Arntz ihre selbst geschriebenen gefühlvollen Gedichte vor. Mal waren sie traurig zum nachdenken, mal heiter mit einem kleinen Seitenhieb.
Perfekt abgerundet wurde der Nachmittag durch die Musik von Nancy Jolanda Arias Casas und Joaquin Buitnago aus Kolumbien. Die beiden Musikstudenten studieren an der Hochschule für Künste in Bremen und verzauberten uns mit südamerikanischen Klängen. Aber auch Weihnachtslieder wie „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ haben nicht gefehlt. Eine Wohltat für die Ohren und für die Seele. (mg)
Samstag, der 23. Oktober 2010
„Das freche Paar“ 
Die dritte und somit letzte Veranstaltung in unserem Eröffnungsprogramm „Theatersaal“ Oktober 2010 zeigte eine bunte Show im Cabaret-Stil der 20er und 30er Jahre. Und was gehört zu dieser Show unbedingt dazu, richtig eine heiße Blondine im Glitzerkleid und Federstola und ein Gentleman der alten Schule im schwarzen Frack, Mary Kehl und Annie Heger. An dem Abend gab es bekannte Swingperlen, heiße Tangorhythmen, aber auch romantische Balladen zu hören. Wer kannte die Lieder nicht „Kann denn Liebe Sünde sein“ oder auch „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“. Aber was ist eine gute Bühnenshow ohne exzellente, musikalische Begleitung. Die hatten die Beiden von dem Dirigent des Oldenburger Staatstheaters Jason Weaver am Klavier. Ein wirklich temperamentvoller, charmanter Abend. (mg)
(Artikel NZ vom 19.10.2010)
In der Schule spielt die Musik
Delenspöker Duo und „Malle“ begeistern das Publikum im Stoteler Kulturzentrum Alte Schule

Stotel, Samstag, der 16. Oktober 2010. Ohne Zugabe kamen sie nicht von der Bühne: Das Delenspöker Duo und „Malle“ hatte seine Gäste von Anfang an voll im Griff und unterhielt sie mit launigen Döntjes und guter Musik amüsant und kurzweilig. Damit war auch die zweite Veranstaltung im Rahmen des Eröffnungsmonats im Saal des Kulturzentrums Alte Schule ein voller Erfolg.
„Es macht uns schon ein bisschen stolz, dass der Saal auch am zweiten Abend so voll ist“, freute sich Ortsvorsteher Fritz Grieger, als er die voll besetzten Tische sah und die Gäste begrüßte. Für viele war es das erste Mal, dass sie „ihre“ alte Schule nach dem Umbau besuchten. Ihnen gab Grieger einen kurzen Überblick über den Werdegang vom Auszug der Grundschule zum Kulturzentrum. „Seit August 2009 organisieren wir kleinere Veranstaltungen, die bisher in der Heimatstube und den Seminarräumen stattfanden. Diese Erfahrungen kommen uns nun für die größeren Veranstaltungen im Saal zugute“, erklärte Tanja Grünefeld, Sprecherin des Kulturkreises, in ihrer Begrüßung. Zukünftig soll es monatlich eine Veranstaltung geben, mit regional bekannten Gruppen, aber auch noch unbekannten Newcomern, denen Stotel ein Sprungbrett sein kann. Mit Akkordeon und Kontrabass eröffnete das Delenspöker Duo seinen Auftritt. Die handgemachte Musik von Manfred Bönig am Akkordeon, und Rainer Gruchot am Kontrabass kam gleich gut an. Der Swing ging vielen in die Beine und verführte von Anfang an zum Mitwippen und wurde als Wohltat empfunden. Das blieb den ganzen Abend über so. Die maritime Unterhaltungsmusik war den Besuchern ebenso geläufig wie die Evergreens und die Schlager der 50er und 60er Jahre. Textsicher sangen viele die Refrains mit und so geriet der Abend zu einer Reise in die Jugendzeit der meisten Gäste. Zwischendurch eroberte „Malle“ alias Marlies Hinze die Bühne. „Meine Auftritte sind deftig wie ein Schwarzbrot und zart wie der Käse darauf“, erklärte sie. Ihre Geschichten – allesamt auf Plattdeutsch – kamen gut an. Der Bogen reichte vom Segen und Fluch des Alterns, den Streichen aus der Kindheit und den Späßen der Jugend, mal deftig, mal nachdenklich. Da im Saal bis Mitte 2005 noch Schulkinder unterrichtet wurden, hatte sie einen großen Teil ihrer Döntjes der Schulzeit gewidmet. „Deutsch, Rechnen, Religion, Rohrstock. Ja, das war damals so“, rief sie in Erinnerung und zog mit ihren Anekdoten so kräftig vom Leder, dass mancher Lachtränen in den Augen hatte. Ein gelungener Heimatabend, der von Gästen aus der gesamten Gemeinde besucht wurde. So war aus einem Nachbarort eine Geburtstagsgesellschaft angereist, die von den Aktiven des Kulturkreises an einem Extra-Tisch umsorgt wurde. Damit zeigt sich, dass der Bedarf an kulturellen Angeboten in der Gemeinde Loxstedt vorhanden ist. Eine Tatsache, die der Kulturkreis für die Planungen beruhigt zugrunde legen kann. (be)
(Artikel NZ vom 12.10.2010)

Stotel, Samstag, der 09. Oktober 2010
Der Saal im Kulturzentrum Alte Schule war proppenvoll und die Gäste amüsierten sich prächtig. Instant Impro war die perfekte Gruppe für die Eröffnung.



Das war ein Auftakt, wie ihn sich wohl jeder wünscht: Volles Haus, die Gäste in allerbester Laune und spritzige, spielfreudige Darsteller voller Ideen auf der Bühne. Der Saal des Kulturzentrums Alte Schule und damit auch der Kulturkreis haben ihre Bewährungsprobe mit Bravour bestanden.
Nachdem Bürgermeister Detlef Wellbrock am Freitag den Saal nach den Umbauarbeiten durch die Gemeinde eröffnet und den Schlüssel symbolisch an den Heimat- und Bürgerverein übergeben hatte, war der Auftritt von Instant Impro die erste Veranstaltung für alle. Der Kulturkreis hatte die Bremerhavener Gruppe eingeladen und lag damit goldrichtig. Die Karten waren bereits nach sechs Tagen im Vorverkauf restlos vergriffen gewesen, und so konnten sich die Organisatoren der Gestaltung des Abends widmen. Leuchtende Kerzen und ein herbstlich geschmückter Eingang vermittelten schon beim Einlass Wohlfühlstimmung. Zur Begrüßung gab es ein Gratis-Getränk und etwas Small-Talk, um die Wartezeit bis zum Veranstaltungsbeginn zu verkürzen.
Noch Mitstreiter gesucht
Karl-Heinz Bellmer vom Heimat- und Bürgerverein begrüßte die rund 140 Gäste und ging kurz auf die Geschichte des Schulwesens in Stotel ein. Danach gab Ortsvorsteher Fritz Grieger seiner Freude Ausdruck, dass es von nun an möglich ist, vielfältige Veranstaltungen in die Gemeinde zu holen. „Seit gut einem Jahr organisieren wir Veranstaltungen in kleinerem Rahmen“, begrüßte Tanja Grünefeld vom Kulturkreis die Gäste. „Dank der Unterstützung der Gemeinde ist der Saal schneller fertig geworden, als wir es uns in unseren kühnsten Visionen hätten träumen lassen.“ Gesucht werden noch Mitstreiter mit Ideen und Lust am Organisieren. Vor allem für die Licht- und Tontechnik werden Akteure benötigt. „Kenntnisse sind nicht erforderlich. Sie werden von Könnern ausgebildet“, versprach Grünefeld. Und dann ging es los. Instant Impro entzündete ein Feuerwerk der guten Laune. Rosen und nasse Schwämme wurden verteilt und Jörg Göddert gab die Anweisung: „Sind wir Ihrer Meinung nach ganz schlecht, bewerfen Sie uns mit nassen Schwämmen. Sind wir supertoll, werfen Sie die Rosen. „Wir möchten alle Rosen wiederhaben“, ergänzte Alexandra Goeddert. Auch der Applaus wurde geübt. Buuuh oder Pfiffe bei Flops, Trampeln, Klatschen und Kreischen für besten Witz und Schlagfertigkeit. Die erste Rose und einen Riesenjubel holte sich Jana Kütze. Sie lenkte die Erzählung Gödderts über einen Epilierer, dessen Akkus gewechselt werden müssen, auf den Schulbetrieb: „Akkusativ und Dativ im Deutschunterricht“. So ging es Schlag auf Schlag. So mancher Zuschauer hatte Lachtränen in den Augen, als es zur Pause ging. Nach insgesamt zweieinhalb Stunden gab es jubelnden Applaus für herrlich unterhaltsame Stunden. Die nächsten Veranstaltungen: Am Sonnabend, 18 Uhr: plattdeutscher Heimatabend mit dem Delenspöker Duo und Malle. An Sonnabend, 23. Oktober, 19.30 Uhr: Das freche Paar, Musik und Cabaret im Stil der 20er und 30er Jahre. (be)
September/Oktober 2010
Farben und Landschaft
Malkurs für Grundschulkinder mit Svetlana Kail 

Thema Farbe: zuerst haben sich die Kinder aus den Grundfarben Rot, Gelb und Blau ihre eigene bunte Farbpalette zusammen gestellt und aufs Papier gebracht. Welche Farbe ergibt sich aus den Farben Rot und Geld (Orange) und welche Farbe kommt dabei raus, wenn man Gelb und Blau mischt (Grün). Im Anschluss ging es darum mit Farbe eine Landschaft zu malen. Zuerst teilt man sich das Blatt ein in die Grundebene und den Horizont. Dann malt man den Hintergrund aus und erst dann füllt man sein Bild mit allem was die Natur so zu bieten hat. Bäume, Büsche, Wolken oder auch Möwen am Horizont. Es sind sehr schöne Bilder dabei entstanden, wie in der Bildergalerie zu sehen. (mg)
Freitag, der 18.06.2010
Ein Plattdeutscher Nachmittag für Grundschulkinder

Een, twe, dre, veer, fief – so geht zählen auf Platt von 1 bis 5. Und „Mien Naam is Martina un as heetst Du? So haben sich die Kinder in der Runde am Anfang vorgestellt. „Mein Name ist Martina und wie heißt Du? Wir gut das wir wortkräftige Unterstützung hatten von der ehemaligen Grundschullehrerin Helga Schulz-Brummer, die bereits in der Grundschule Stotel eine Plattdeutsch AG ins Leben gerufen hatte und von Anke Oetjen, bekannt von den Plattenspeelern ut Stotel. 
Denn ehrlich gesagt, konnte ich an diesem Nachmittag auch nur lernen. Und das ging sehr spielerisch und lustig zu. Die Kinder sind so fix in der Umsetzung, da konnte ich nicht mithalten. Aber auch bei mir ist etwas hängen geblieben. Und das war ja Sinn der Sache, dass man spielerisch diese doch so wunderschöne Sprache kennen lernt. Am meisten hat den Kindern aber das Aktions-Lied „Wenn du di högen deist, klatsch fix in diene Hann“ gefallen. Das musste am Ende des Nachmittags noch einmal herhalten. „Wenn Du Dich freust, klatsche schnell in Deine Hände“ (mg)
April/Mai 2010
Form und Schatten
Zeichnen Kurs I + II für Kinder ab Grundschulalter mit Svetlana Kail
Auf dem Tisch liegt eine silberne Kugel, diesen Gegenstand sollen die Kinder mit Bleistift zeichnen. Aber wie bekomme ich eine Kugel auf dem Blatt Papier rund. Dazu sollen sich die Kinder im Kreis aufstellen, die Augen schließen und sich vorstellen eine Kugel in den Händen zu halten. Sie ist nicht flach, sie hört nicht einfach auf, sie ist in sich rund. Also versuchen die Kinder die Kugel mit kreis-runden Bewegungen zu malen. Über das Ergebnis sind sie sehr erstaunt. Tatsächlich, auf dem Papier ist kein flacher Kreis, sondern eine Kugel. Jetzt wird die silberne Kugel ersetzt durch verschiedene Gegenstände, die zusätzlich von einer Lampe angestrahlt werden. Von wo kommt das Licht, wo wirft der Gegenstand seinen Schatten. Die Kinder sitzen im Halbkreis an ihren Tischen und sollen erst einmal nur hinsehen. Jedes Kind sieht den Gegenstand von einer anderen Position, also fällt der Schatten auch immer anders. Wie bekomme ich Tiefe in meinem Bild, wo muss ich ein Schatten malen. Svetlana erklärt den Kindern, dass man mit Hilfe von Schattierungen arbeitet. Der Rand ist immer dunkler, als die Mitte und die Gegenstände werfen immer Schatten auf dem Tisch. Genau hinsehen und dann erst wiedergeben. Die Kinder gehen mit Eifer an die Arbeit und von Mal zu Mal geht es leichter von der Hand. Heraus gekommen ist erstaunliches, wie in der Bildergalerie zu bewundern. (mg)
 Samstag, der 20. März 2010
Werwolf Game nach dem Spiel „Die Werwölfe von Düsterwald“
für Jugendliche ab 14 Jahre

Vampire, Werwölfe und andere lichtscheue Gestalten warteten auf die 12 Jugendliche, die sich für das „Werwolf Game“ Event angemeldet hatten. Ein Abend drehte sich im Kulturzentrum alles um diese Kreaturen der Nacht. Beim Werwolf-Spiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ geschehen mysteriöse Morde, Gerüchte gehen um, dass der kleine Ort Düsterwald von Werwölfen heimgesucht wird. Angeleitet wurde das Rollenspiel von Cora Kathmann, sie verteilte zum Anfang Karten. Mit Hilfe dieser Karten erfuhr man, ob man als Bürger, Mädchen, Hexe, Wolf oder anderes Individuum durchs Leben geht. …Am Morgen erwachen alle Dorfbewohner, auch die Wölfe, die tagsüber ganz normale Menschen zu sein scheinen. Sie stellen mit Entsetzen fest, dass einer unter ihnen getötet wurde… Die Aufgabe war es nun den Täter oder sogar die Täter zu entlarven, die sich als brave Bürger getarnt hatten, natürlich ohne selber das nächste Opfer zu werden. Jeder Spieler verdächtigte jeden, ein Werwolf zu sein. Anmerken konnte man es ja niemandem, nur das Mädchen wusste von Anfang an Bescheid. Bürger und Wölfe kämpften um ihr Leben. Jeder Spieler musste sich gute Argumente einfallen lassen, warum ausgerechnet er kein Werwolf sein kann. Dabei kam es zu lustig, hitzigen Debatten. Drei Stunden dauerte das Spiel. Die Zeit verging wie im Flug. Die Jugendlichen waren begeistert. Nico hatte es sich nicht so gut vorgestellt, Johannes würde wieder mitmachen. Justine fände es gut, wenn es regelmäßig gruselige Spiel-Abende im Kulturzentrum gebe. Das Historische Gebäude bietet sich für solche Events natürlich auch an. (mg)
(Artikel NZ vom 26.02.2010)
Reise rund um den Nordpol
Stotel. Auf eine Reise rund um den Nordpol nahm Gerhard Furtwängler seine Gäste im Kulturzentrum Alte Schule mit. Er entführte sie über die Oder nach Masuren und Litauen. „In den baltischen Ländern ist ein Aufschwung zu spüren. Viele Menschen aus dem Westen investieren dort und bauen die alten Gebäude wieder auf“, hat Furtwängler beobachtet. Er hatte eine Menge Fotos mitgebracht. Besonders die Weiten Russlands, des Baikalsees und der Mongolei kamen im stimmungsvollen Licht der Mitternachtssonne toll zur Geltung. Über Kanada und Alaska führte der Weg zurück nach Europa. Furtwängler war einer Einladung des „Offenen Kulturkreises Alte Schule“ gefolgt. (wbe)
Stotel, Freitag, der 19. Februar 2010
Einmal um den Erdball auf der Nordhalbkugel. Eine Dia-Erlebnisreise mit Gerhard Furtwängler.

Wir sind in Berlin gestartet, weiter ging es u. a. nach Moskau, Sibirien, Kanada, die Niagarafälle, Island bis hin zum Nordkap. Geendet hat die Reise in Norwegen. (mg)
(Artikel NZ vom 08.02.2010)
Kulturzentrum baut sein Programm aus

Neben Kindern sollen jetzt auch Jugendliche angesprochen werden – Diavortrag am 19. Februar

Stotel. „Wir möchten zielgerichtete Angebote für alle Bevölkerungsgruppen etablieren, ohne in Konkurrenz zu bestehenden Gruppen zu treten, sondern als Ergänzung“, erklärte Tanja Grünefeld vom Kulturkreis Kulturzentrum Alte Schule. Der Kulturkreis hatte Christine Ahlers vom Nachbarschaftstreff und Leo Mahler von der Gemeindejugendpflege eingeladen, um über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu sprechen. Die Angebote des Kulturkreises für Kinder sind inzwischen sehr gut angenommen worden und werden weiter ausgebaut, so dass nun die Jugendlichen in die Planungen einbezogen werden. Dabei sollen die Mädchen und Jungen aus allen Ortsteilen sowie den umliegenden Ortschaften angesprochen und Informationsmaterial in den jeweiligen Einrichtungen verteilt werden. Es gibt auch schon erste Ideen: So ist für Jugendliche ab zehn Jahren als Ferienpassaktion eine Roboticgruppe in Zusammenarbeit mit der Phänomenta angedacht. Deren Entwicklungen sollen dann im August mit den Arbeiten anderer Gruppen in der Phänomenta vorgestellt und verglichen werden.
Ein neues Spiel
Ein so genanntes „Werwolf-Event“, ist ebenfalls realisierbar. Das Spiel dauert drei bis vier Stunden und soll für Jugendliche ab vierzehn Jahren von 17 bis 21 Uhr an einem März-Sonnabend angeboten werden. Als nächsten Termin für Erwachsene bietet der Kulturkreis eine Reise über die nördliche Welthalbkugel an. Gerhard Furtwängler aus Beverstedt wird einen Bildervortrag über seine diversen Reisen zeigen und über seine Eindrücke berichten. Termin ist Freitag, 19. Februar. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Kulturzentrum. (wbe)
Stotel, Freitag, der 22. Januar 2010
Faschingsparty
Der Kulturkreis hatte zur Faschingsparty in die Alte Schule Stotel eingeladen. Der Saal war zwar noch nicht fertig, aber wir wollten trotzdem mit ein paar Kindern Fasching feiern. Im oberen Seminarraum würde genug Platz sein, wenn erst mal Tische und Stühle aus dem Raum geräumt waren. Allerdings hatten wir nicht mit so einer großen Resonanz gerechnet. Sie waren alle gekommen, die Polizisten, die Ninjas, die Hexen und Zauberer, die Cowboys und Indianer, die Ritter, Feen und Prinzessinnen. Selbst zwei Skelette waren zum Tanz erschienen. Zum Glück hatten wir zwei professionelle Helfer am Start. Anita Warnsdorf und Martina Sauer, beide beruflich mit Kinderbetreuung zu tun, haben die ganze Situation schnell in den Griff bekommen. Mit viel Tanz, Spiel und Spaß war der Nachmittag ein wirklich gelungener. Der absolute Renner bei den Kindern war das Zeitungsspiel. Ähnlich wie bei „Die Reise nach Jerusalem“ wird hier in diesem Spiel Zeitungspapier auf dem Fussboden verteilt, ein Zeitungspapier weniger, wie teilnehmende Kinder. Es wird Musik abgespielt und alle Kinder tanzen um die ausgelegten Zeitungspapiere herum. Nach dem die Musik gestoppt hat, muss sich jedes Kind schnell auf ein Zeitungspapier stellen. Immer nur ein Kind auf jedes Zeitungsblatt. Das Kind, das leider kein Papier erwischt hat, scheidet aus. Das wird so lange wiederholt, bis nur noch ein Kind übrig bleibt. Natürlich haben wir Erwachsenen es auch einmal probiert, allerdings ohne jede Chance – zu langsam. (mg)
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